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40 hours BERLIN

…oder 12,5 km Fußmarsch an einem Tag 😉 Auf jeden Fall: Welcome back, und diesmal zu unserem ersten travel-diary. Und nur zur Anmerkung: Wir sind keine Berlin-Experten oder ähnliches. Wir möchten einfach nur unsere Erfahrungen mit euch teilen, ein paar Tipps geben und euch schöne Bilder aus einer tollen Stadt zeigen 🙂

First things first: Natürlich haben wir uns an alle vorgeschriebene Corona-Regeln gehalten, brav das Einreiseformular ausgefüllt und uns vor der Reise testen lassen. Das alles war zwar etwas aufwendig und hat uns schon einige Nerven gekostet, aber gut…

Obwohl wir wirklich nur für rund 40 Stunden in Berlin waren (zwei Nächte mit eingerechnet), wollten wir trotzdem unbedingt so viel Berlin-Feeling wie nur möglich in dieser kurzen Zeit aufsaugen, und auch wenn es bekanntlich etwas länger braucht, um die Seele einer Stadt einzufangen, haben wir doch einiges erlebt!

Unterkunft

Über Airbnb haben wir uns einen „serviced room“ in Friedrichshain gebucht, den wir dank Google Maps relativ schnell gefunden haben. Auf jeden Fall ist es hilfreich, sich zuerst einen Überblick der öffentlichen Verkehrsmittel und generell der Stadt zu verschaffen, um ungefähr zu wissen, wo man wie hinkommt 😉 Airbnb ist zudem meistens eine gute Möglichkeit, relativ günstig eine Unterkunft zu finden, und häufig flexibler als Hotels.

Food

Da Essengehen aktuell noch etwas schwierig ist, haben wir bei lieferando bestellt. Das Service war gut, leichte Probleme gabs nur bei der Lieferung: Da wir in einem großen Wohnhaus untergebracht waren, konnte uns der Lieferant zuerst nicht finden. Hier an dieser Stelle noch ein Tipp: Schaut zuerst auf der Karte, wie weit das Restaurant, von dem ihr bestellt, entfernt ist – sonst geht es euch so wie uns, und ihr wartet eine halbe Ewigkeit aufs Essen, obwohl ihr es direkt viel schneller hättet abholen können. An dieser Stelle können wir euch aber Babo Sushi empfehlen 🙂 Am zweiten Abend haben wir gleich im Hof gewartet, was bei weitem einfacher war. Ansonsten findet man günstiges Essen natürlich in Bäckereien (für‘s Frühstück im Park), Baguette, Humus und Erdbeeren im Supermarkt als Mittagssnack oder zwei Kugeln Eis für zwischendurch. Und nicht vergessen, auch während der Reise für Snacks zu sorgen 😉

Tickets

Wir haben es geschafft, mit einer Einzelfahrtkarte und einer 24-Stunden Karte für die Zone AB auszukommen, die für alle öffentlichen Verkehrsmittel gültig und wirklich nicht teuer ist. Vor allem wenn man in kurzer Zeit viel sehen möchte, ist diese Option perfekt, und man muss sich keine Gedanken mehr darüber machen, ob man für eine Strecke wirklich ein neues Ticket lösen möchte. Außerdem ein Tipp: Einfach durch die Stadt spazieren! Meistens kann man die Besichtigung verschiedener Orte oder Sehenswürdigkeiten miteinander verbinden und von A nach B auch zu Fuß gelangen. So lernt man die Stadt viel besser kennen und kann sich auch einen guten Überblick verschaffen. So sind wir übrigens auch am ersten Tag auf die 12,5 km gekommen 😉

Places

Damit der Beitrag nun auch etwas mehr mit Berlin zu tun hat, kommen wir jetzt zu den Plätzen, die wir in unserer kurzen Touri-Zeit erkundet haben. Abgesehen von den kurzen Spaziergängen zu unserer Unterkunft in Friedrichhain haben wir uns bis auf eine Ausnahme doch eher in Berlin Mitte aufgehalten. Mit der U-Bahn ging es bis zum Alexanderplatz, von dort dann weiter zu Fuß. Im Viertel „Spandauer Vorstadt“ haben wir in kleineren Läden geschmökert und kleine Mitbringsel erstanden, waren direkt hinter dem Alexanderplatz in einem Humana (Secondhand-Laden mit riiieeesiger Auswahl), sowie beim Neptunbrunnen am Platz vor dem Fernsehturm. Am nächsten Tag vor unserer Abfahrt zu Mittag gings zu Marx-Engels-Forum, eine Runde zum Berliner Dom auf der Museumsinsel sowie anschließend zu Fuß weiter bis zum Brandenburger Tor und letzendlich wieder zum Hauptbahnhof. Unterwegs haben wir tolle Fotokulissen gefunden und für die kurze Zeit wirklich viel erlebt.

Gepäck

Zum Schluss noch etwas zum Thema Gepäck: Wir haben wirklich versucht, uns auf das Mindeste zu beschränken. Auch wenn es oft lustiger ist, mehr Auswahl zu haben, ist es doch für so eine kurze Zeit nützlicher, sich schon im Vorhinein die genauen Outfits für die Reise zu überlegen. Vor allem Basics in schlichten Farben lassen sich gut kombinieren und passen meistens zu Schuhen und Tasche. Unser Gepäck bestand aus einem Rucksack und einer kleinen Handtasche mit unseren Wertgegenständen sowie dem Reisepass, wenn’s schnell gehen musste. Generell haben wir darauf geachtet, nur relativ leichte Sachen einzupacken und auf jeglichen unnützen Kram zu verzichten. Ein paar der Dinge, die aber immer hilfreich sind, wären folgende: Desinfektionsmittel, Kaugummi, Lippenpflege, Halswehtabletten, Taschenmesser, Taschentücher, Haargummi, Kopfhörer sowie ein Deo in Miniaturform. Dann seid ihr auf jeden Fall schon für einige Eventualitäten der Reise gerüstet 😉

All in all haben wir bei Weitem natürlich nur einen Bruchteil von Berlin gesehen, sind aber davon überzeugt, dass sich ein Abstecher in diese vielseitige und internationale Stadt auf jeden Fall lohnt!

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